Kompaktverteiler von Maatz-Christensen

Kompaktverteiler unterscheiden sich von Rohrverteilern dadurch, dass sie die Vor- und Rücklaufkammer in einem Bauteil vereinigen, das im Falle von MAATZ•CHRISTENSEN einen quadratischen Querschnitt aufweist. Im Normalfall bestehen sie aus einem handelsüblichen und daher preiswerten Rechteckprofil sowie einem untergeschweißten U-Profil, bei thermisch getrennten Kompaktverteilern aus zwei Rechteckprofilen.

Variable Stutzenanordnung: Zeigen Sie handwerkliche Exzellenz 
durch ein anständiges Strangbild

Heizungsbauer und ihre Kunden haben ein Herz für eine saubere Verteilung. Dazu gehören nicht nur gleiche Spindelhöhen, sondern auch gleiche seitliche Abstände bzw. gleichbreite Zwischenräume zwischen den Flanschen. Alles andere ist Murks! 

Eine vollelektronische Produktionskette garantiert kürzeste Lieferzeiten auch bei Maßanfertigung. Kein Warten auf optimierte Produktionsabläufe mit vorkonfektionierten Verteilern.
Jeder Verteiler und jeder Stutzen wird individuell im Werk Borken gefertigt. Intelligente Produktionseinrichtungen sorgen dabei dafür, dass „100 % Made in Germany“ nicht teurer sein oder länger dauern muss. Meist ist eher das Gegenteil der Fall.


Wenn Sie allerdings auf identische Achsmaße bestehen: MAATZ•CHRISTENSEN kann selbstverständlich das Eine wie das Andere fertigen – so selbstverständlich, dass beides keinen Aufpreis kostet.


Gleiche Flanschabstände - individuelle Stutzenanordnung              Starre Achsmaße bei Vorkonfektionierung (dadurch meist auch längerer Verteiler)          

Kompaktverteiler mit gleichen Flanschabständen oder starren Achsmaßen von Maatz-Christensen





Thermisch getrennte Kompaktverteiler

Während Einkammerverteiler „von Natur aus“ thermisch getrennt sind, können bei Kompaktverteilern die Vor- und Rücklaufkammern bzw. -stutzen zur Reduzierung von Effizienzverlusten (z.B. dem Wunsch nach möglichst niedriger Rücklauftemperatur) thermisch getrennt werden. Dies erfolgt durch einen Abstand von ca. 20 mm sowohl der Kammern untereinander als auch der Durchführungen der Rücklaufstutzen durch die Hülsen der Vorlaufkammern. Das früher übliche Ausfüllen der Hohlräume mit Dämmstoff bringt hierbei nachgewiesenerweise keine weiteren Vorteile. Systembedingt sind – im Gegensatz zu anderen Verteilerbauarten – auch hier minimale Stutzenabstände möglich.

 

Leistung und Durchsatz bei Standard- und thermisch getrennten Verteilern (weitere Größen auf Anfrage)

Tabelle zu Leistung und Durchsatz bei Kompaktverteilern von Maatz-Christensen

 

Varianten, Varianten ...

Im Standard liegen die Vor- und Rücklaufkammern übereinander, die Stutzen zeigen nach oben. Allerdings sind je nach Einbausituationen andere Varianten erforderlich – und bei MAATZ•CHRISTENSEN in nahezu jeder nur denkbaren Variante erhältlich.

Dazu gehören beispielsweise

  • Kompaktverteiler mit nebeneinander liegenden Kammern und seitlichen Stutzen, gerade oder als „Stierkopf“ (Vor- und Rücklauf wahlweise neben einander- oder gegenüber liegend mit Bogen).
  • Bei sehr langen Verteilern: Geteilte, vor Ort durch Schweißen oder Flansche zu verbindende Einzelstücke
  • Sonderformen wie L-, U- oder Z-Formen
  • Kesselstutzen (Vor- oder Rücklauf) stirnseitig
  • Dämmung

Üblicherweise sind Verteiler zu dämmen. Dies kann vor Ort durch einen Isolierer geschehen oder aber mittels angepasster Dämmschalen, die – individuell angepasst – mitgeliefert werden. Bei MAATZ•CHRISTENSEN erhalten Sie sowohl PU-Halbschalen mit Alu-Grobkornkaschierung als auch verzinkte Ausführungen mit Mineralwolldämmung.

Zubehör:

  • Flanschenpaßstücke
  • Wand-Konsolen
  • Entleerungsrinnen
  • Dämmung in PU Hartschaum mit Alumantel oder Steinwolle mit verz. Mantel
  • Erstellung von Leistungsverzeichnissen

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